Das Firstladiesblog –
jetzt auch als Buch

Kaum sitze ich ein paar Jahre in Afrika und schreibe in meinem Blog so vor mich hin, schon schaut eine Literaturagentin per E-Mail vorbei und will ein Buch von mir.

Etwas mehr als ein Jahr später speichere ich ein letztes Mal ab, warte ein paar Monate und halte Dank eines Besuches aus Deutschland das erste, frischgedruckte Exemplar in Händen.

Auf der gemeinsamen Reise schleppe ich es in seinem Original-DHL-Umschlag durch ganz Kenia und komme erst auf der letzten Etappe – am Strand des Indischen Ozeans – dazu, mich dem Schmöker so richtig zu widmen.

Hier also ist das Firstladiesblog in Buchform: “Damenprogramm – Nichts für schwache Männer”. Es enthält viele wahre Geschichten und einige erfundene, solche, die schon auf die eine oder andere Art im Blog zu lesen waren neben anderen, bisher nicht erzählten.

Und falls mich jemand danach fragen sollte, sage ich schon jetzt: Ich bin der letzte, der Realität und Fiktion hier auseinanderzuhalten kann.

PS: Wer es kaufen möchte (als Taschenbuch oder ebook), bitte in die nächste Buchhandlung gehen oder bei Amazon bestellen: http://goo.gl/hlPs3L

Wer etwas zu den Geschichten sagen will, aber keine Lust auf die – zugegeben – etwas umständliche Anmeldung hier hat, dem sei die Facebook-Seite empfohlen: facebook.com/firstladiesblog.

42 Grad Kiew – Teil 2

Wer in Russland oder in einem Teil der Ex-Sowjetunion einen Ausflugsdampfer besteigt, muss fast immer mit einem rechnen: ohrenbetäubender Lärm. Der Grund dafür ist niemals das, woran ein westlicher Besucher denkt – daß nämlich die überalterten Schiffsmotoren solchen Krach machen. Nein, es ist die 5000-Watt Lautsprecheranlage (VIDEO) , die den arglosen Touristen mit Lautstärke elf vom Oberdeck zu fegen droht. Als ich zum ersten Mal auf so einem Schiff war, dachte ich einfach nur einen schwerhörigen Kapitän erwischt zu haben. Daran lag es aber wahrscheinlich nicht, denn bisher dröhnte der Lärm über jedes Schiff, das ich in Russland bestiegen habe, und in Kiew war das nicht anders. Auch die Musik schien überall dieselbe zu sein: Entweder Kirmes-Techno oder ein Chartsmix aus den achtziger Jahren. Wenn man länger als eine halbe Stunde unterwegs ist, laufen irgendwann mit Sicherheit die Scorpions mit “Wind of Change” auf Russisch. Wer ganz großes Glück hat, bekommt sogar eine russische Version der größten Hits der Gruppe “Dschingis Khan” zu hören.

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Einer geht, einer kommt (zurück)

Wie ist das eigentlich: Einmal Firstlady, immer Firstlady? Wie tief sind die Spuren, die das Leben als Mann an der Seite einer erfolgreichen Frau hinterlässt? Ist Heilung möglich? Und wenn ja, immer, oder gibt es da eine Höchstdauer, nach der der Zustand unumkehrbar ist? Unser Gastautor Hirbod hat nach sechs Monaten wieder ins richtige Arbeitsleben rübergemacht. Was wir von ihm nun gerne wissen wollen: Ist das Gras wirklich grüner, dort drüben, auf der anderen Seite? Und wie es der Zufall will, ist Markus aus Moskau, Mitgründer dieses Blogs, nach einer Zeit der Abstinenz wieder zurückgekehrt. Wir sagen dem einen “Auf Wiedersehen!” und dem anderen “Willkommen zurück!”.

Moskau sendet wieder…

Seit anderthalb Jahren habe ich keine Beiträge für dieses Blog mehr geliefert. Warum?
Weil ich weggezogen bin? Nein, ich lebe weiterhin in Moskau. Weil sich mein First-Lady-Status geändert hat? Ebenfalls nein: Meine Frau hat weiterhin ihren Job in Moskau, und das Office 2010 Clé ist der Grund, weshalb ich ausgerechnet hier lebe.
Aber was war dann der Grund? Das Klima? Die Menschen? Weil es gefährlich ist, hier zu leben? Weil es verboten ist, ein Blog zu schreiben?

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Smart und mobil

Das Firstladiesblog gibt es jetzt auch in einer mobilen Ausgabe. Soll heißen: Es kann nun auch auf Smartphones gelesen und kommentiert werden. Theoretisch sollte die Desktop-Version automatisch zur mobilen umgeschaltet werden, wenn das Blog von Iphones, Android-Phones usw. aufgerufen wird. Alternativ könnt Ihr auch gleich „m.firstladiesblog.de“ verwenden. Bei Problemen bitte einfach einen Kommentar hinterlassen. Danke.

Prolog: Wir haben eine neue Firstlady

Wir wussten es schon immer: Wir sind nicht allein. Deshalb freuen wir uns, heute eine neue Firstlady im Blog zu begrüßen. Hirbod Aminlari ist dem Club beigetreten und wird uns in den nächsten Monaten mit seinen Einlassungen erfreuen. Da er direkt aus dem harten Arbeitsalltag in Zentralasien kommt, wird es sicherlich spannend werden, seine Metamorphose zum ganz besonderen Dasein als männliche Firstlady zu verfolgen. Etwas mehr über sein bisheriges Leben steht auf der Seite “Über uns”. Stay tuned.

Auf der Suche nach uns selbst

Wir leben im Zeitalter der soundsovielten Frauenbewegung. Schon im Mittelalter soll es sie gegeben haben, dann während der Französischen Revolution, nach dem 2. Weltkrieg und schließlich nach 1968. Und dennoch ist eine der wichtigsten Fragen in diesem Zusammenhang noch nicht geklärt worden: Wie nennt sich der Ehemann einer führenden Frau eigentlich richtig?

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Blog-Jubiläum vergessen (fast)

Schon vergangenes Jahr ist es uns durch die Lappen gegangen: Das Jubiläum zur Blog-Gründung. Und dieses Jahr auch, jedenfalls fast. Noch einigermaßen im Rahmen des Rechtzeitigen fiel mir eben auf, dass Markus aus Moskau und ich am 23.10.2009 dieses Blog eröffnet haben.

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Spaß mit Spam

Seit einiger Zeit erhalte ich neben Euren wohlwollenden Kommentaren auch solche, die schlicht und einfach SPAM sind. Erst war es nur einer pro Tag, dann auch mal zwei, bis es zu einer echten Plage ausartete. Wirklich seltsam ist aber der Inhalt.

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Viele Grüße vom Avatar

Gepeinigt vom dichten Qualm in Moskau, hat sich Co-Blogger Markus an den Bodensee geflüchtet. Dort, in Deutschlands Kalifornien, reinigt er die Lunge und gibt sich anderen erholsamen Vergnügungen hin. Da bleibt zum Bloggen keine Zeit, während ich gerade gar nicht weiß, wohin mit den Geschichten. Vielleicht, dachte ich heute Morgen, sollte ich anstatt dessen einmal das Wort an die Leserinnen und Leser selbst richten.

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