Weil eine zentrale Pumpstation durch eine Flut zerstört wurde, haben große Teile Nairobis kein oder nur wenig Wasser. So auch wir. Ein wenig tröpfelt es noch aus der Leitung, aber nicht genug, um beispielsweise eine Waschmaschine zufriedenzustellen. Die Lösung für dieses Problem erforderte meine ganze, väterlicherseits vererbte Ingenieurskunst. Eine Anleitung in Bildern.
Ausgangspunkt der Geschichte ist der Druck auf den Startknopf der Waschmaschine, Freitag letzte Woche. Wie üblich verließ ich sie danach, um eineinhalb Stunden später die Wäsche aufzuhängen. Das war der Plan. Als ich zurückkam, stand die Anzeige auf Null, die Wäsche war ungewaschen und trocken. Ich startete nochmal, blieb dabei und hörte die Pumpe verzweifelt summen. Kein Wasser strömte durch die Schublade, wo das Waschpulver wartete.
Das war das Problem. Und nun zur Lösung in sieben Schritten:
Mit etwas Glück ist die Wäsche etwa 45 Minuten später sauber.