Gestern ging ich überhaupt nicht aus dem Haus. Lungerte lieber stundenlang auf dem Bett herum, blätterte in kenianischen Zeitungen, trank Kaffee, las deutsche Online-Medien. Was man halt so macht an einem Sonntagmorgen in Kenia. Es war ruhig. Sehr ruhig. Zu ruhig. Bis mich wildes Geschrei vor dem Fenster aus meinen Träumen riss. Nein, nicht die Revolution. Nur ein Vogel, der offenbar bei meinem Anblick in Ekstase geraten war.
Enten
Die Quietscheenten-Affäre
Mit den Worten „das haben wir uns verdient“ buchte E. eine Woche Romantik Hotel in den Schweizer Alpen. Wie es sich zeigt, ist es schwer, es sich dort nicht gut gehen zu lassen. Die zahlreiche und stets huschende Kellnerschaft ist in fünf Hierarchiestufen unterteilt, die Langlaufloipen beginnen quasi in unserem Badezimmer, und abends liefert ein Barpianist den Soundtrack zum feinen Leben. Zusätzlich bietet der Wellness-Bereich neben Erholung harmlose Vergnügungen.