Slalomschlafen

Endlich! Mein erster selbsterfundener Zungenbrecher. Ist vor mir noch keiner draufgekommen: Slalomschlafen*. Es soll die Art und Weise bezeichnen wie Eltern, denen es aus noch zu erläuternden Gründen an Erholung mangelt – im konkreten Fall an Schlaf – diesen nachholen. Wir erreichen das zurzeit durch geschicktes Ausnutzen der kleinkindlichen Aufmerksamtkeitsspanne. Anders geht’s nicht. Einsicht ist der Zweijährigen leider fremd. Aber so was von. Eines Morgens … Weiterlesen

Grüße vom Turbo-Daddy…

…oder: Warum ist es in diesem Blog so still. Der linke Schatten auf dem Bild, das bin ich. Und der rechte, dessen Händchen mit etwas Mühe in meine Hand greift – das ist der Grund fürs lange Schweigen. Weil er, der kleine Schatten, mich hier zum Beispiel eines Morgens um kurz nach Sechs zu einem Spaziergang überredet hat. Mit leerem Magen, aber voller Hose, also, … Weiterlesen

Wäre ich von Adel…

…dann wäre dies mein Wappen: “Muße mit Würde” (Cicero, De Oratore I). Dieses Bild dokumentiert die Rückkehr unserer Katze in ihr Körbchen, das sie vor einigen Wochen zu verschmähen begann. Erst der Hinweis unseres Wächters Collins, das Polster sei mittlerweile durchgelegen und daher zu hart, brachte mich auf die richtige Spur. Mit etwas himmelblauem Schaumstoff ausstaffiert (unten rechts zu erkennen), wurde das Körbchen wieder zur … Weiterlesen

Wisdom of the day

“He who tries to take pictures of rain, will get wet in the process.”

Freitagvormittag in Nairobi

Riesenandrang bei meinem 09.00 Uhr Meeting heute morgen. Es ist 09.43 Uhr, und die anderen drei “are caught in traffic”.

Was ist das?

Ein kenianischer Astronaut nach der Landung im See? Die Ebola-Patrouille, die schon vor dem Frühstück vorbeischaut? Oder der Nachbar, der seinen eigenen Honig produzieren will und deshalb einen Bienenstock auf der kleinen Insel im Hintergrund aufgestellt hat?

Die Sache mit dem Astronauten ist übrigens gar nicht so abwegig. Seit den 60er Jahren besteht vor der kenianischen Küste ein Raketenstartplatz (auf einer alten Ölbohrplattform), von dem immerhin auch schon ein echter Satellit ins All geschossen wurde.

Deutschland hat was gegen mich (mit Hinweis auf die Buchmesse)

Live von der Unfallstelle: Normalerweise lege ich das letzte Stück der Reise von Nairobi in meine kleine schwäbische Heimatstadt per Bahn zurück. Da es aber bei meinen jüngsten Besuchen sehr regelmäßig zu Pannen kam, wenn man das so nennen darf, meistens durch Selbstmörder, einmal auch durch Ausfall des Triebwagens, dauerte die Fahrt oft fünf statt zwei Stunden. Als ich nun las, dass die Bahn zu … Weiterlesen