Und nun: das Wetter

Für alle, die noch glauben, in Afrika sei es immer heiß und sonnig: Gestern morgen, Nairobi, bewölkt, 15 Grad – die Strickmütze sitzt. Und, ja, man trägt Kniestrümpfe zum Schuluniform-Minirock.

Es ist Zeit „goodbye“ zu sagen – Ein offener Berief (1)

Naivasha - Kenia

Naivasha – Kenia

Hallo meine liebe Weggefährtin,

es ist aus und vorbei! Mein FL-Dasein geht nach sechs Monaten zu Ende. Das als Anlass nehmend ist es nun auch an der Zeit, dir Adieu zu sagen. Abschied zu nehmen. Von dir. Von unserer Beziehung. Von den vielen Auf und Abs. Adieu sagen für immer. Verstehen wirst du es sicherlich nicht. Die Aufs magst du nur sehen. Nicht die Abs.

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Wandkalender auf Kenianisch

Nun, jeder kennt die alljährige Prozedur. Alle Firmen, die was auf sich halten, geben schon im Herbst diese riesengroßen Wandkalender in Auftrag. Spätestens Anfang Dezember werden diese Hochglanz-Kalender mit besten Wünschen der Firma an treue, neue oder potentielle Kunden verschenkt. So wie ich gehört habe, liefern sich die Werbeabteilungen der großen Firmen richtige Kriege.

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Filme neu sehen

Auf Safari gibt’s mehr Tiere, aber wesentlich weniger Internet. Wir waren ein paar Tage in der legendären Masai Mara, wo sich Löwe und Gnu nicht nur gute Nacht sagen, sondern sich morgens gegenseitig verspeisen, also meistens die Löwen die Gnus. Deshalb war es in den letzten Tagen hier etwas still. Zur Safari hatten wir uns Freunde aus Deutschland eingeladen, und am Ende waren alle bewegt und erstaunt.

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Komplizierte Welt

Am Horn von Afrika hungern die Menschen. In anderen Teilen der Welt geben bunte Magazine Tipps fürs Abnehmen. Wir stehen irgendwie dazwischen. Finden es schlimm, würden gerne etwas tun, spenden zum Beispiel. Stellen dann fest, dass die Welt so einfach nicht ist. Die Gleichung A (Mensch in Not) + B (meine Spende) = C (Mensch geht es besser) geht nicht auf, jedenfalls nicht unbedingt. Eine Entscheidungshilfe.

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From Tokyo to Nairobi bzw. andersherum

James Bond weiß immer genau was er will. Er würde nie die Getränkekarte einer Bar lesen, sondern bestellt immer denselben Drink, und das seit Jahrzehnten. Wer nach diesem Motto lebt, dem entgehen möglicherweise die kleinen Entdeckungen, die sich später prima als Blog-Ansichtskarte an die tapfere Wahl-Tokioterin eignen, die sich hier so kräftig am Blog beteiligt. Aber James Bond schreibt auch ja auch kein Blog.

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Nur Frösteln ist schöner

Ghana ist klein und Afrika groß. Ich will mehr davon sehen und fliege deshalb nach Kenia. Schon am Flughafen Accra beginnt die Reise interessant zu werden. Nach den Ausreiseformalitäten sind von den zwei Stunden, die man sinnloserweise vor Abflug erscheinen soll, noch eineinhalb Stunden übrig. Zeit genug, der Flughafen-Bar einen Besuch abzustatten. Die Szenerie dort erinnert an jene klassischen Hotelfilme, in deren Lobbys sich Schicksale für kurze Zeit dramatisch kreuzen.

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