Der Winter, der ein Sommer war. Oder andersherum.

Lieber Markus,

ich glaube, ich sagte es bereits, aber was die abendliche Unterhaltung anbetrifft, ist hier in Accra  im Gegensatz zu Moskau wenig geboten. Da dachte ich, wenn’s sonst nichts Besseres zu tun gibt, na, dann lern’ ich halt Französisch. Gesagt, getan. Die Frage ist jetzt nur: Wird mich später irgendjemand verstehen können?

Read moreDer Winter, der ein Sommer war. Oder andersherum.

Autan on the rocks

Lieber Markus,

Du hast die Büchse der Pandora geöffnet, denn was Krankheiten anbetrifft, sind die Tropen für Mitteleuropäer der Jackpot. Parasiten, Viren und Bakterien feiern in unseren Körpern gerne wilde Parties, zu denen wir leider immer wieder eingeladen werden.

Read moreAutan on the rocks

Skifahren in Ghana

Lieber Markus,

halte mich für verrückt, halte mich für überschnappt, aber 2014 soll man auch in Ghana Skifahren können. Das verspricht ein in England lebender Ghanaer, der in den Bergen nördlich der Hauptstadt Accra eine künstliche Skipiste anlegen will.

Read moreSkifahren in Ghana

Feuerschein in der Nacht

Lieber Markus,

geht es Dir genauso: Wenn Du in Moskau bist, scheint Deutschland wie ein Traum von vorgestern, und wenn Du in Deutschland bist, ist es andersherum? Mir geht es jedenfalls so. In dem Moment, in dem ich Mitte Dezember in Frankfurt aus dem Flugzeug stieg, legte sich ein Schalter in meinem Kopf um.

Read moreFeuerschein in der Nacht

Zwiebelwähe ohne wähe

Lieber Markus,

für manche kommt der Strom aus der Steckdose, und für mich kam das Essen aus dem Supermarkt, als wir 1992 in unsere WG in Konstanz einzogen. Wenn ich damals überhaupt etwas kochen konnte, dann vielleicht heißes Wasser. Deshalb hast glücklicherweise Du das Kochen übernommen, und wir wurden zu einer kulinarischen Luxus-WG. Ich sah mit Staunen, dass man Pizza, Krautwickel, Maultaschen oder Hummersuppe tatsächlich selbst machen kann.

Read moreZwiebelwähe ohne wähe