Vor einigen Tagen, wenn ich mich genau erinnere, es der der Tag, an dem in Moskau der erste Schnee fiel, an jenem Tag also bekamen wir eine Email, die nur zwei Wörter enthielt. Und ein Foto. In der Mail stand: “Ukrainisches Sushi.”
Sprache
Lob der Harthörigkeit
Ist es das Alter, mein mühsam antrainiertes Englisch oder die Aussprache der Kenianer, die oft lieber Suaheli sprechen würden? Jedenfalls wollte ich letztens mal einen anderen Weg fahren und fragt deshalb zur Sicherheit den Inhaber des Ladens in dem ich gerade einkaufen war. Er erklärte mir die Strecke ausführlich und nannte dabei einen zunächst sehr erstaunlichen Orientierungspunkt, der sich hinterher als ein ganz anderer heraustellen sollte.
Der Winter, der ein Sommer war. Oder andersherum.
Lieber Markus,
ich glaube, ich sagte es bereits, aber was die abendliche Unterhaltung anbetrifft, ist hier in Accra im Gegensatz zu Moskau wenig geboten. Da dachte ich, wenn’s sonst nichts Besseres zu tun gibt, na, dann lern’ ich halt Französisch. Gesagt, getan. Die Frage ist jetzt nur: Wird mich später irgendjemand verstehen können?