Ankomme Sonntag, den 13.

Im Vergleich zu Erdbeben, Tsunami und Kernschmelze sind unsere Probleme so klein, dass mir heute der genervte Ton des Neuankömmlings in Kenia schwer fällt. Ich will aber dennoch davon erzählen, dass wir endlich wieder auf eigenen Möbeln sitzen, im eigenen Bett schlafen und mit eigenen Messern Nutella-Brote schmieren: Der Container ist da!

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Und täglich grüßt der Kormoran

In der Titelzeile unseres Blogs steht es schon seit gestern: Der afrikanische Teil dieses Blogs berichtet von nun an aus dem Osten des Kontinents. Wir sind von Ghana nach Kenia gezogen, und dort, nach einer kleinen Pause in unserem Schweizer Alpenort, nun angekommen. Wie in Ghana, beginnt auch hier das Leben mit Schnorren bei Freunden und Kollegen. Worauf sollen wir auch sitzen und schlafen, womit kochen und woraus essen, solange der Umzugs-Container übers Meer schippert?

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Ein Abschied in Kisten (und mit Bart) 2

Was bisher geschah: Wir ziehen von Ghana nach Kenia und nehmen mindestens 167 Kisten in einem kleinen Container mit. Der hauptamtliche Packer, also ich, hat geschworen, sich solange nicht mehr zu rasieren, bis er die Rücklichter des Lastwagens am Horizont verschwinden sieht. Wird auch dieses Mal alles in den Container passen? Wird der Lastwagen funktionierende Rücklichter haben? Und werde ich dieses Jahr keinen Kunstbart benötigen, um Nikolaus zu spielen? Dieses und mehr im folgenden Beitrag.

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Ein Abschied in Kisten (und mit Bart) 1

Diesmal fange ich ganz lapidar an: Nach über zwei Jahren denken wir ans Weiterziehen. Wir gehen, und zwar nach Kenia, noch genauer: Nairobi. Mit 167 Paketen, hineingequetscht in einen 20 Fuß langen Container, waren wir in Ghana angekommen, und genau so werden wir das Land wieder verlassen. Ich habe freiwillig das Kistenpacken übernommen und geschworen, mir solange den Bart nicht zu scheren, bis ich die Rücklichter des Lastwagens mit unserem Container darauf um die Ecke verschwinden sehe. 167 Kisten to go. Mindestens.

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