Ein Abschied in Kisten (und mit Bart) 1

Diesmal fange ich ganz lapidar an: Nach über zwei Jahren denken wir ans Weiterziehen. Wir gehen, und zwar nach Kenia, noch genauer: Nairobi. Mit 167 Paketen, hineingequetscht in einen 20 Fuß langen Container, waren wir in Ghana angekommen, und genau so werden wir das Land wieder verlassen. Ich habe freiwillig das Kistenpacken übernommen und geschworen, mir solange den Bart nicht zu scheren, bis ich die Rücklichter des Lastwagens mit unserem Container darauf um die Ecke verschwinden sehe. 167 Kisten to go. Mindestens.

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Karen Blixens Fluch

Kürzlich war ich in Kenia, auch um E. zu besuchen, die dort auf Dienstreise weilte. Wie es sich für eine First Lady geziemt, absolvierte ich das Damenprogramm. Dazu gehörte auch ein Besuch von Karen Blixens Haus, jener dänischen Baroness, die hier an Ehe und Kaffeeplantage scheiterte, den tollkühnen Liebhaber zu Grabe trug und damit die Grundlage für einen großen, tragischen Film legte. Dort, am Schauplatz der weltberühmten Romanze, beging ich einen entscheidenden Fehler, für den ich mich ein paar Tage später noch sehr schämen sollte.

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